Induktivitäten: Stromverteilung

Kein elektronisches Gerät kommt ohne aus, die Rede ist von einer Spule. Und solche Spulen sind so beschaffen: Sie bestehen aus einem festen Körper und einem Draht. Wird die Spule mit Strom durchflossen, kommt es zu Induktivitäten. Hierbei entsteht ein Magnetfeld. Auch lässt sich ein sogenannter Sinusfilter einbauen, der aus einer Induktivität und einer nachgeschalteten Kapazität besteht. Im folgenden Artikel finden Sie weitere Informationen zum Thema Induktivitäten. 

Das sind Induktivitäten

Vom Radio bis zur Bohrmaschine, jedes elektronische Gerät verfügt über bestimmte elektronische Bauteile, ohne die kein Betrieb möglich ist. Ein solches Bauteil ist eine Spule. Man kann sie in der Regel leicht durch das Gebilde aus Draht erkennen. Erfolgt ein Stromdurchfluss kommt es zu einem magnetischen Feld. Wie stark das magnetische Feld ist wird im Rahmen von Induktivitäten dargestellt. Man kann hier auch von einem Wert sprechen, den die Induktivität gibt Auskunft darüber, wie das Verhältnis zwischen zwischen dem Leiter für den durchfließenden Strom, aber auch vom magnetischen Durchfluss ist. Im Zusammenhang mit der Induktivität muss man noch wissen, man unterscheidet zwischen der inneren und der äußeren Induktivität. Wann welche Induktivität vorliegt, hängt immer von der Größe, genauer von der Querschnittsfläche vom Leiter ab. Dadurch kann es nämlich zu einer unterschiedlichen Stromverteilung im elektronischen Bauteil kommen. Mehr über induktive Baueelemente können Sie in diesem Artikel nachlesen.

Unterschiedliche Formen der Induktivitäten

Und es gibt noch eine weitere Form der Induktivitäten, nämlich die sogenannte Gegeninduktivität. Von einer solchen Induktivität ist dann die Rede, wenn mehrere Stromkreise so eng beieinander liegen, dass es zu einer gegenseitigen magnetischen Einwirkung kommen kann. Man spricht hier auch von einer magnetischen Kopplung die da entsteht. Wobei man hier auch aufpassen muss, so spielt hier die Anordnung der Zuführung, aber auch der Ableitung vom Strom eine große Rolle. Je nach Anordnung, können mehrere eng beieinander liegende Stromkreise auch zu einer Aufhebung oder Schwächung der Magnetfelder und damit der Induktivitäten führen. Bestimmte elektronische Bauteile funktionieren im Übrigen genau nach diesem Prinzip. In dem in einem Bauteil mehrere Stromkreise vorhanden sind. Dadurch kommt es zu einem starken Magnetfeld. Wo das der Fall ist, ist zum Beispiel bei einem Transformator oder ein Antriebswechselrichter.

Induktivitäten: Auf die Spule kommt es an

Grundsätzlich beträgt der Grundwert im Zusammenhang mit Induktivitäten bei einer Spule immer 1H. Wobei es letztlich auch darauf ankommt, um was für eine Spule es sich handelt. Gerade bei den Spulen gibt es nämlich große Unterschiede hinsichtlich der Leistungsfähigkeit. Und damit verbunden sind dann auch Unterschiede bei den Induktivitäten. So gibt es zum Beispiel eine Zylinderspule, aber auch eine Drosselspule. Hier muss man natürlich je nach elektronisches Gerät entsprechend aufpassen, was sich für eine Spule und letztlich damit verbundene Induktivitäten eignen und welche nicht.

 

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